Die wiedererbaute Frauenkirche in Dresden
Die Frauenkirche wurde in rund 20jähriger Bauzeit nach den Entwürfen von Ratsbaumeister Georg Bähr und Oberlandbaumeister Knöffel ab 1726 errichtet. Die Frauenkirche vereinigte hochbarocke und frühklassizistische Formen in sich. Weithin sichtbar war die laterneförmige Sandsteinkuppel. Die Frauenkirche überstand sowohl 1760 die Beschießung durch preußische Truppen, so auch die Bombennacht des Zweiten Weltkriegs, sie brach erst am Morgen des 15.2.1945 durch die ihr zugefügten Schäden in sich zusammen. Der historisch orginalgetreue Wiederaufbau ist abgeschlossen. Man kann auch von Neuaufbau sprechen, da nur die Reste von zwei der vier Ecktürme erhalten geblieben sind. Die Bau-Gerüste, die die Kirche während ihres Aufbaus umschlossen, sind verschwunden. Pfingsten 2003 haben die neu gegossenen Glocken zum ersten mal geläutet und die Kirche ist geweiht. Die exakte Dokumentation des Architekten Arno Kiesling aus den Jahren vor der Zerstörung haben den originalgetreuen Wiederaufbau ermöglicht. Soweit möglich, wurden dazu auch aus den Trümmern geborgene Fragmente wieder mit verwendet.
Die Kirche ist geöffnet: Gottesdienste: Sonntags um 11 und 18 Uhr Der Wiederaufbau wurde durch Spenden und die Reinerlöse der Konzerte finanziert.
Konzertkasse Mo-Fr 9:00-11:30 und 13:00-17:00 Uhr |
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