die zwei anderen sind Schloß Albrechtsberg und das Schloß Eckberg, die sich in der Landschaft wunderbar einpassen. Das Schloß Lingner ist auch ein spätklassizistisches Schmuckstück, erbaut 1853 von Adolph Lohse (Schindler-Schüler) für die Familie Stockhausen, weshalb das Schloß auch als Villa Stockhausen bekannt ist. Der Hersteller des Mundwassers Odol, August Lingner erwarb das Schloß 1906 und baute es mit Hilfe des Architekten Wilhelm Kreis (auch Erbauer des Hygiene-Museums) um. Der wohlhabende Industrielle fand seine letzte Ruhestätte im Mausoleum am Fuße des Elbhangs. Zur Zeit wird das Schloß unter Aufsicht des Denkmalschutzes dank des Fördervereins Lingner-Schloß saniert.
Der Fortgang der Sanierungsarbeiten ist abhängig von den noch benötigten Spenden. Von der Terrasse Schloßes ist das Elbtal und ganz Dresden zu überblicken. |
|||||||
|